• 3 Tipps für Ihre Webseiten-Texte

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    s kommt noch häufig vor, dass Webseitenbetreiber ihre Texte wie für Printmedien verfassen und aufbauen. Das hat dann zur Folge, dass der Leser am Bildschirm von einem Textblock ohne Absätze und Auflockerungen erschlagen wird. Oftmals wird dann das Browserfenster einfach geschlossen und nach einer Seite mit leserfreundlicheren Inhalten gesucht. Damit auch Ihre Seite zu dieser letzten Kategorie gehört, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.
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    1. Übersichtliche Absätze

    Um den Lesefluss am Bildschirm zu erleichtern, sollten Sie nach fünf bis sieben Zeilen einen Absatz einfügen. So kann der Leser sich den Text häppchenweise zu Gemüte führen und das Auge wird nicht überanstrengt. Darüber hinaus sollten Sie nach zwei bis drei Absätzen jeweils eine Zwischenüberschrift setzen. Das hilft nicht nur der Suchmaschine: Der Leser kann so den Text besser scannen und vorab entscheiden, welche Informationen für ihn wichtig sind. Außerdem lockern sie zusätzlich das Schriftbild auf.

    2. Übersichtliche Sätze

    Nicht nur ellenlange Textblöcke lassen das Auge schnell ermüden, auch lange Schachtelsätze vergraulen die Leser. Komplizierte, über drei Zeilen oder länger gehende Satzkonstruktionen mit mehreren Nebensätzen machen sich in einem Thomas-Mann-Roman gut, sind im Internet aber Fehl am Platz. Natürlich soll auch nicht jeder Satz nur aus einem Hauptsatz bestehen, sonst entsteht der Eindruck, ein Grundschulkind sei am Werk gewesen. Ein Satz inklusive Neben- oder Relativsatz erleichtert hingegen das Lesen. Einzelne Hauptsätze können hier und da eingestreut werden, sodass sich unterschiedliche Satzlängen ergeben. Das lockert den Text zusätzlich auf. Generell gilt: Ein Online-Text sollte 500 Wörter nicht überschreiten.

    3. Elemente zur optischen Auflockerung

    Darüber hinaus gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man den Text zusätzlich so gestalten kann, dass der Leser auf ihn aufmerksam und am Lesen gehalten wird. Texte mit Bildern werden schneller wahrgenommen und wirken interessanter. Darüber hinaus kann man Textstellen, an denen der Leser weiterführende Informationen benötigt, verlinken. Eine weitere Möglichkeit ist es, wichtige Stellen fett hervorzuheben. Allerdings ist hier die richtige Mischung entscheidend. Wenn Sie zu viele unterschiedliche Elemente verwenden oder auch wenige Elemente zu häufig einsetzen, wirkt der Text unruhig und das Auge wird ständig abgelenkt. Wie so oft gilt auch hier: Die Dosis macht’s.